HOANTZN 2016 Ona B.
Es sprechen die Kunsthistorikerin und Mediationstrainerin Henriette Horny und der Kunsthistoriker Roman Grabner (Universalmuseum Joanneum).
ONA B. (A) begann ihre Karriere nach dem Studium der Malerei an der Universität für angewandte Kunst 1980 in Wien, wo sie ihr Diplom bei Adolf Frohner erwarb.
1979 gründete sie die Künstlergruppe phoenix production. Seit 1987 arbeitet ONA B. mit Evelyne
Egerer, Birgit Jürgenssen und Ingeborg Strobl,  ab 1993 auch mit Lawrence Weiner als Künstlergruppe DIE DAMEN zusammen.
Seit 2003 ist sie Mitglied der Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler Österreichs (Wiener Künstlerhaus). Ihre Arbeiten wurden auf unzähligen nationalen und  internationalen Ausstellungen gezeigt. Viele Preise und Auszeichnungen und Dokumentationen wurden der Künstlerin zuteil.
ONA B. lebt heute in Wien, Bisamberg und Strasshof als freischaffende Künstlerin und Kuratorin.
ONA B. ist eine interdisziplinär schaffende Künstlerin. Ihre Spezialgebiete sind Malerei, Installation,
Land Art, Foto, Film, Sound, Zeichnung und Konzeptkunst. Ihre Werke finden sich in zahlreichen Museen moderner Kunst. Es ist die Farbe Rot, mit und in der sie lebt, eine Farbe, die für ganz bestimmte Erscheinungsformen steht: für Energie und Leidenschaft, für Feuer und Blut – und für die Liebe. Sie hinterfragt Identität, das Verhältnis von Körper und Welterfahrung, vernetzt Kunst- und Lebensformen und traditionelle Ausdrucksformen. Mit einer entgrenzenden Art der Darstellung bewirkt sie neue Wahrnehmungsprozesse.
Adrian Buschmann , WIE MAN ÃœBER DINGE NACHDENKT How Thinking About Things, 2016, oil on paper
Adrian Buschmann WEINGLAS, 2016Oil on paper, 56 x 42 cm
Adrian Buschmann  (PL) aus Kattovice (1976) besuchte von  2002 – 2005  die  Klasse für Malerei, Leiko Ikemura & Daniel Richter an der Universität der Künste Berlin, D.
2005 – 2008 war er Assistent der Klasse Malerei bei Daniel Richter, Akademie der bildenden Künste Vienna, A. Er lebt und arbeitet in Wien, Berlin und Vallebona (I). Seine sensiblen Arbeiten reflektieren Themen und Motive, denen er täglich begegnet, in emotionaler, kontrastreicher und gleichsam irrationaler Weise. Diese präzise komponierten Bilder zerlegen die Situation des Objekts – sei es die Szene einer Landschaft oder eines Gesichts – auf klare und diffuse Art. Damit strukturiert er die unterschiedlichen Formen der Bewusstheit. Buschmann wir vielerorts ausgestellt und erhielt 1913 den Strabag Artaward International.Â