Duo Dorin Mara, Bariton -Daniela Mara, Klavier/piano: SCHWANENGESANG 2016
Das wunderbare Duo Dorin Mara (Bariton) – Daniela Mara (Klavier) interpretiert diese letzte größere Komposition Franz Schuberts (D 957), die zwischen August und Oktober 1828 entstanden ist. Der Schwanengesang ist eine Sammlung von Liedern des Komponisten Franz Schubert (1797–1828). Die Werkzusammenstellung beinhaltet vertonte Gedichte von Ludwig Rellstab, Heinrich Heine und eins von Johann Gabriel Seidl.
Der rumänische Bariton Dorin Mara, * 10.09.1964 in Brasov (Kronstadt), studierte an der Universität „Mozarteum“ in Salzburg Lied und Oratorium, weiter am Conservatorium für Musik „Ciprian Porumbescu“ in Bukarest und Gesang bei Ilie Baciu (Boris Bakow), Breda Zakotnik, Vasile Martinoiu, Ioan Pop, Eleonora Enachescu. Er war Solist der Nationaloper Bukarest, Mitglied im Opernensemble des Theater Lübeck und ist seit 2000 freiberuflich tätig. Seine Schwester Daniela Cristina Mara (Klavier, Cembalo, Orgel, Hammerklavier, ECDL – European Computer Driving Licence, Core Certificate) erlangte die Staatliche Lehrbefähigung (IGP) im Fach Klavier, Schwerpunkt Korrepetition am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium Graz, ihre Diplome – Magister Musikwissenschaft und Musikwissenschaft, Instrumental- (Klavier) und Musikpädagogik an der Musikakademie Bukarest. Sie arbeitet als Klavierlehrerin, Korrepetitorin, Ballett- und Chorkor-repetitorin, Solokorrepetitorin, Extra-Chorsängerin mit verschiedenen Gastverträgen bei den Vereinigten Bühnen (Oper Graz) und als Chorsängerin des Arnold Schönberg Chores.
Der Schwanengesang (D 957) ist eine Sammlung von Liedern des Komponisten Franz Schubert (1797-1828). Die Lieder entstanden August bis Oktober 1828. Die Werkzusammenstellung beinhaltet vertonte Gedichte von Ludwig Rellstab, Heinrich Heine und eins von Johann Gabriel Seidl. Da es sich um Schuberts letzte größere Komposition handelt, erhielt die postum veröffentlichte Sammlung nachträglich den Namen Schwanengesang, traditionell die Bezeichnung für das letzte Werk eines Künstlers.
Die Sammlung wurde ein Jahr nach Schuberts Tod von seinem Verleger Haslinger zusammengestellt. Da die 13 Lieder im Autograph unmittelbar hintereinander niedergeschrieben stehen, spricht vieles dafür, dass Schubert sie tatsächlich als einen zusammenhängenden Zyklus konzipiert hatte. Andererseits hatte Schubert die sechs Heine-Lieder einem anderen Verleger separat zur Veröffentlichung angeboten, so dass man die Rellstab- und die Heine-Lieder wohl zumindest als jeweils eigenständige Gruppen innerhalb der Sammlung betrachten kann.
Mit Sicherheit nicht als zur Sammlung gehörig konzipiert hatte Schubert das Lied „Die Taubenpost“ auf einen Text von Johann Gabriel Seidl, das von Haslinger eigenmächtig hinzugefügt wurde und in dem Zyklus einen gewissen Fremdkörper darstellt.
- Liebesbotschaft (Ludwig Rellstab)
- Kriegers Ahnung (Ludwig Rellstab)
- Frühlingssehnsucht (Ludwig Rellstab)
- Ständchen (Ludwig Rellstab)
- Aufenthalt (Ludwig Rellstab)
- In der Ferne (Ludwig Rellstab)
- Abschied (Ludwig Rellstab)
- Der Atlas (Heinrich Heine)
- Ihr Bild (Heinrich Heine)
- Das Fischermädchen (Heinrich Heine)
- Die Stadt (Heinrich Heine)
- Am Meer (Heinrich Heine)
- Der Doppelgänger (Heinrich Heine)
- Die Taubenpost (alternativ: D 965a) (Johann Gabriel Seidl). Aus Wikipedia.
INFORMATION
- Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis spätestens 2 Stunden vor Programmbeginn unter kunstgarten@mur.at oder +43 316 262787.