Film/Public Viewing, Workshop/Talk

DokFilm & Artist Talk

Gwendolyn Leick, Film- still 2017

GWENDOLYN, Ruth Kaaserer, A 2017

Gwendolyn ist Mitte 60, pensionierte Anthropologin, zarte 52 kg schwer und dreifache Weltmeisterin im Gewichtheben. Trotz einer schweren Krebserkrankung will sie sich ihren Titel zurückerobern. An ihrer Seite kämpfen ihr treuer Trainer Pat, ihr Sohn Joseph und ihr um 20 Jahre jüngerer Mann Charlie. Bei Schlechtwetter indoors!
Ausgezeichnet mit dem Franz-Grabner-Preis, Diagonale 2018

Bester Schnitt, Dokumentarfilm (Joana Scrinzi), Diagonale 2018

Beste Bildgestaltung, Dokumentarfilm (Serafin Spitzer), Diagonale 2018

DOK Leipzig 2017 (Weltpremiere, offizieller Wettbewerb)

MehrWERT Filmpreis, Viennale (Österreichpremiere)

IDFA Panorama

Kamera Serafin Spitzer / Schnitt Joana Scrinzi / TonTong Zhang / Produktion Jürgen Karasek, Filip Malinowski / Soleil FilmVerleih, Stadtkino Filmverleih / Prädikat sehenswert. Altersfreigabe jugendfrei

Eine der schönsten Erfahrungen im Kino ist es, die Zeit geschenkt zu bekommen, sich auf die Physiognomie eines Menschen einzulassen, sich an sie zu gewöhnen und sie also schätzen und lieben zu lernen – eine der sinnlichen Erfahrungen, die Ruth Kaaserers Dokumentation von der ersten Minute an ermöglicht. (Vienna International Film Festival18: OCTOBER 25 – NOVEMBER 8, 2018)

Ruth Kaaserer
Geboren 1972, wächst in München auf und studiert Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Dreht im Jahr 2000 den Kurzfilm BALANCE. Von 2002 bis 2008 lebt sie in Chicago und New York.In den USA entsteht auch ihr erster Langdokumentarfilm TOUGH COOKIES. Seit 1997 werden ihre Arbeiten international gezeigt.

Dank an Georg Horvath, Kopien-Disposition, StadtkinoFilmverleih & Kinobetriebsges.m.b.H., Siebensterngasse 2, 1070 Wien, der uns den Film ausborgt.

Liebes Publikum des Kunstgartens,

es freut mich sehr, dass Sie heute zur Vorführung von „Gwendolyn“ gekommen sind. Ich bedanke mich herzlich bei Irmi und Reinfrid Horn für die Einladung in den kunstGarten. Leider kann ich nicht persönlich zum Gespräch kommen und Sie und den kunstGarten kennen lernen, den Gwendolyn Leick mir als ganz besonderen Ort beschrieben hat.

Lisa Geretschläger, die in Graz aufgewachsen ist, ist eine unersetzliche Mitarbeiterin in meinem Team. Als Schnittassistentin hat sie „Gwendolyn“ technisch und inhaltlich durchgehend betreut und hat auch die Fernseh-Fassung geschnitten. Ich freue mich sehr, dass sie Zeit gefunden hat, Ihnen den Film heute vorzustellen.

 Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend.

Ruth Kaaserer

Lisa Zoe Geretschläger Bio + Filmografie

LISA ZOE GERETSCHLÄGER, EDITORIN

+43 660 1266260 LisaZoeG@hotmail.com

Lisa Zoe Geretschläger, geboren in Graz, studierte von 2008 bis 2014 Schnitt und Regie am

filmcollege Wien. Seit 2013 ist sie freie Editorin für Spiel-°©‐ und Dokumentarfilme in Wien. 2014 war

sie für den Schnitt von SOLA (Regie: Alexandra Makarová) bei filmplus, das Kölner Festival für

Filmschnitt und Montagekunst, für den Förderpreis nominiert und ihr erster Langspielfilm

AGONIE (Regie: David Clay Diaz) hatte seine Weltpremiere bei der 66. Berlinale -°©‐ wo er als bester

Erstlingsfilm nominiert war -°©‐ und gewann den Bayerischen Kulturpreis 2016.

FILMOGRAFIE (als Editorin, Auswahl)

2018 DAS ERSTE JAHRHUNDERT DES WALTER ARLEN. (in Postproduktion). Dokumentarfilm.

91 min. Plaesion Film. R: Stephanus Domanig.

COKE. CHAMPAGNE. & CIGARETTES. (in Postproduktion). Spielfilm. 100 min. [f.u.c.]Film,

Penny Lane Film, Beleza Film. R: Mariana Jukica. -°©‐ Co-°©‐Editorin

LANDWIRTSCHAFT. Dokumentarfilm. 48 min. Finali Film & Wortschatz Produktion.

R: Jakob Brossmann.

ZERSCHLAG MEIN HERZ. Spielfilm. 99 min. Alternative Productions. R: Alexandra

Makarová.

MEIN STOTTERN. Dokumentarfilm. 90 min. Plaesion Film. R: Petra Nickel und Birgit

Gohlke.

2017 DER UNSICHTBARE PROZESS. Experimentalfilm. 15 min. Globart. R: Jakob Brossmann.

5K HD -°©‐ GIMME. Musik Video. 4 min. 5K HD. R: Serafin Spitzer

NONOY AND THE SEA MONSTER. Branded Short Film. 2 min. WWF Austria. R: Michael

Rittmannsberger.

LATE BLOSSOM BLUES -°©‐ THE JOURNEY OF LEO „BUD“ WELCH. Dokumentarfilm.

89 min. Let’s Make This Happen Productions & Red Monster Film. R: Wolfgang Almer &

Stefan Wolner.

2016 ETERNALLY. Kurzfilm. 15 min. R: Stephanie Leitl.

AGONIE. Spielfilm. 93 min. HFF München, Bayerischer Rundfunk, Filmakademie Wien.

R: David Clay Diaz.

2015 LIEBLING. Mittellanger Film. 42 min. Soleil Film. R: Sebastian Schmidl.

2013 LESEN UND LESEN LASSEN. Branded Short Film. 2 min. Büchereiverband Österreichs.

R: Sebastian Schmidl.

SOLA. Kurzfilm. 20 min. Soleil Film. R: Alexandra Makarová.
2012 AN EINEM ANDEREN TAG. Kurzfilm. 30 m

  1. filmcollege Wien. R: Alexandra Makarová.

INFORMATION

  • Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis spätestens 2 Stunden vor Programmbeginn unter kunstgarten@mur.at oder +43 316 262787