Irmi Horn
Irmi Horn erinnert im Lockdown mit einem ONLINE Programm an den weitergereisten Schriftsteller. Hans Christian Andersen wurde am 2. April 1805 in Odense (Dänemark) geboren. Er war der Sohn eines armen Schuhmachers. Er konnte kaum die Schule besuchen, bis ihm der Dänenkönig Friedrich VI., dem seine Begabung aufgefallen war, 1822 den Besuch der Lateinschule in Slagelsen ermöglichte. Bis 1828 wurde ihm auch das Universitätsstudium bezahlt. Andersen unternahm Reisen durch Deutschland, Frankreich und Italien, die ihn zu lebhaften impressionistischen Studien anregten. Der Weltruhm Andersens ist auf den insgesamt 168 von ihm geschriebenen Märchen begründet. Andersen starb am 4. August 1875 in Kopenhagen. Der wichtigste internationale Kinderbuchpreis ist nach ihm benannt: der Hans Christan Andersen-Preis, der alle 2 Jahre am 2. April vergeben wird. Er wird auch als „Kleiner Nobelpreis“ bezeichnet.