ZimmerKino
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Reihe Women Empowerment im März A TRIBUTE TO CATHERINE BREILLAT.
Irmi Horn stellt die Künstlerin vor und zeigt Filmkunst aus F 1976. Catherine Breillat (* 13. Juli 1948 in Bressuire) ist eine französische Regisseurin, Schriftstellerin und Drehbuchautorin.
Catherine Breillat ist bereits als Kind begeistert vom Kino. Mit 12 Jahren entschließt sie sich, Schriftstellerin und Regisseurin zu werden. Mit 17 Jahren zieht sie aus ihrem strengen, katholischen Elternhaus aus und geht nach Paris. Dort schreibt sie mit 17 Jahren ihren ersten Roman Der leichte Mann (Orig. L‘ homme facile, 1968), der als nicht jugendfrei eingestuft wird. Seither steht sie im Mittelpunkt einer Debatte über die sexuelle Identität der Frau und sieht sich dabei mit dem Vorwurf der Pornografie konfrontiert. Als junge Frau tritt Catherine Breillat außerdem in ein paar kleineren Rollen in Filmen auf, u. a. mit ihrer Schwester, der Schauspielerin Marie-Hélène Breillat, in Der letzte Tango in Paris von Bernardo Bertolucci (1972). Bekannt ist Catherine Breillat aber vor allem als Autorenfilmerin. Die meisten ihrer Filme basieren auf einem von ihr selbst verfassten Roman oder einer Romanadaption von ihr.
Breillat hatte 1976 ihr Regiedebüt mit der Verfilmung ihres vierten Romans Le Soupirail unter dem Titel Ein Mädchen (Une vraie jeune fille). Der Film wurde ebenfalls für nicht jugendfrei erklärt. Auch ihr zweiter Film Tapage nocturne von 1979 wurde zensiert. Infolge dessen hatte Breillat zunächst Schwierigkeiten, ihre Filme finanziert zu bekommen. Sie arbeitete daher ab Ende der 1970er bis in die 1990er Jahre, und zwar sehr erfolgreich, als Drehbuchautorin. International bekannt wurde Breillat als Regisseurin 1999 durch ihren Film Romance XXX (Romance) auf dem Internationalen Filmfestival Rotterdam – das Festival widmete ihr eine Retrospektive. Im Zuge der Neubewertung ihres künstlerisches Schaffens kam ihr erster Film Ein Mädchen ebenfalls in die Kinos.
2004 erlitt Catherine Breillat einen Schlaganfall, der einen fünfmonatigen Krankenhausaufenthalt nach sich zog. Neben ihren Arbeiten als Filmemacherin unterrichtet sie an verschiedenen Instituten im Fach Drehbuchschreiben.
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