Workshop/Talk

Kreativ-Workshop mit VS Triester: LITERATUR & MUSIK & TANZ

Die Hühner - Les Poules

Eva Bajic (Klavier) & Irmi Horn (Stimme) erarbeiten in 5 Workshops mit Schüler*innen der VS Triester über vorgelesene Geschichten über die in der Komposition DER KARNEVAL DER TIERE vorkommenden Tiere

1. Die „Introduction et marche royale du Lion (Introduktion und königlicher Marsch des Löwen) stellt den Einzug der Tiere in eine Arena dar, im Mittelplatz ist mehrfach deutlich der „König der Tiere“, nämlich der Löwe zu vernehmen, der mit einem tiefen Brüllen sein Maul aufreißt.
2. Poules et coqs (Hühner und Hähne),
3. Hémiones (Animaux veloces), Halbesel (schnelle Tiere)
4. Tortues (Schildkröten)
5. L’Éléphant (Der Elefant)
6. Kangourous (Kängurus)
7. Aquarium (Das Aquarium)
8. Personnages à longues oreilles (Persönlichkeiten mit langen Ohren)
9. Le coucou au fond des bois (Der Kuckuck in der Tiefe des Waldes)
10. Volière (Das Vogelhaus)
11. Pianistes (Pianisten)
12. Fossiles (Fossilien)
13. Le Cygne (Der Schwan)
14. Final (Das Finale) – alle

und entsprechende Auseinandersetzung mit deren Lebensräumen und Verhaltensweisen einen Zugang zu Klassischer Musik.  Die Kinder werden die Tiere auch zeichnen und eine Maske erstellen.

Am Schluss wird das Konzert tänzerisch dargestellt.

Camille Saint-Saëns (Wikipedia)

Den „Karneval der Tiere“, mit dem Untertitel Grande fantaisie zoologique, komponierte Camille Saint-Saëns (* 9. Oktober 1835 in Paris; † 16. Dezember 1921 in Algier) im Januar 1886 in einem kleinen österreichischen Dorf. Hier verarbeitete er in nur wenigen Tagen frühe Skizzen zum Carnaval, die aus einer Zeit stammten, als er noch als Klavierlehrer tätig war (1861/65). Die Gelegenheit, das Werk jetzt niederzuschreiben, war ein Konzert, das der damals bekannte Cellist Charles Lebouc alljährlich am Fastnachtsdienstag gab. Am 9. März 1886 wurde der „Karneval der Tiere“, mit Camille Saint-Saëns und Louis Diémer als Pianisten, uraufgeführt. Der Karneval der Tiere gehört zum Genre der Programmmusik. Tiere werden lautmalerisch charakterisiert und ihre Bewegungen hörbar gemacht.

Irmi Horn & Eva Bajic